Die Bremer Tageszeitung Weser Kurier informierte am 04. August über den Hintergrund der Erdgasumstellung und die Herausforderungen, die sich für den Netzbetreiber Wesernetz und seine Kunden ergeben. In einem Interview erklärte Geschäftsführer Andreas Fröstl zunächst, dass seit dem Start der Umstellung im Jahr 2016 bereits 112.000 Gasgeräte erfasst und 41.000 davon umgestellt wurden. Da die Niederlande als bisheriger Hauptlieferant von L-Gas die Gasförderung schrittweise zurückfahren, sei die Umstellung auf H-Gas in Bremen bis 2021 zwingend notwendig, um die Versorgung sicherzustellen. Sie ergebe keinen Profit für den Netzbetreiber, betont der Geschäftsführer. Insgesamt beschäftigt die Wesernetz GmbH für die Umstellung 70 Monteure eines Subunternehmens. Die individuelle Behandlung der Geräte und die Zusammenarbeit mit den Herstellern stellten laut Fröstl eine besondere Herausforderung dar. Die Wesernetz schaue nun zuversichtlich in die Zukunft und versuche, die Anlaufprobleme hinter sich zu lassen, so das Fazit des Geschäftsführers.
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