Am 22. September veröffentlichte das Online-Nachrichtenportal rp-online einen Bericht über ein spezielles Verfahren bei dem für die Erdgasumstellung notwendigen Pipeline-Bau. Laut dem zuständigen Fernleitungsnetzbetreiber Open Grid Europe soll beim Bau der Pipeline „Zeelink 1“ durch das Feuchtbiotop „Tote Rahm“ der Stadt Kempen ein besonders umweltschonendes Verfahren angewendet werden. Insgesamt 27 Kilometer der Trasse verlaufen durch den Kreis Viersen, im Naturschutzgebiet soll die Pipeline unterirdisch verbaut werden. Das Verfahren ist bereits erprobt und wird mithilfe von regelmäßigen Druckprüfungen und zahlreichen Sicherheitsvorkehrungen insgesamt risikofrei vonstattengehen, so die Experten der Open Grid Europe.